Regisseur, Schauspieler, Autor
Geboren in Innsbruck stand er 1968 zum ersten Mal auf einer Bühne und war seitdem ohne Unterbrechung in den verschiedensten Funktionen am Theater und im Film tätig. Heute arbeitet er als freier Schauspieler, Regisseur und seit noch nicht langer Zeit auch als Autor. Er arbeitete unter anderem in Wien, Berlin, München, bei den Tiroler Volksschauspielen, bei den Wiener Festwochen, bei den Bregenzer Festspielen und am Tiroler Landestheater, wo er dreizehn Spielzeiten Schauspieldirektor war. Seine Regietätigkeit umfasst inzwischen mehr als hundert Inszenierungen und er spielte fast ebenso viele Rollen. Zurzeit lebt er als freischaffender Theaterkünstler in Wien und in Innsbruck. Seit 2013 ist er auch als Autor tätig und hat eine Reihe von Romanen und Erzählungen veröffentlicht. Beim Tiroler Dramatiker*innen Festival 2025 inszeniert er Tückische Vögel" von Erika Wimmer Mazohl und spielt in "Eine gute Saison" von Mathias Lefèvre den Piraten. Außerdem stammen die Texte der "Kurzen Nacht der langen Ohren" aus seiner Feder.
Regisseur, Dozent
Geboren in Bochum, studierte er Theaterwissenschaften, Germanistk und Philosophie an der Universität Köln, danach Regieassistent am Schauspielhaus Dortmund (Leitung Guido Huonder) und am Burgtheater Wien; er arbeitete mit Andrea Breth, Claus Peymann, Hans Neuenfels und 1992/93 erste eigene Inszenierungen (Jugend ohne Gott nach Horvàth). Neben einer Vielzahl von Ur- und Erstaufführungen im Schauspiel und Musiktheater (Gießen und Innsbruck) auch Autor von (Roman-) Bearbeitungen und eigenen Stücken (u.a. Mandy und die Wirtschaftswaisen; UA Aachen 2009, zuletzt: Es fängt an mit einem traum/schrei, UA Innsbruck 2017). Gastregisseur am Tiroler Landestheater von 1999 bis 2011; sowie am Theater Aachen von 2005 bis 2010. Lehraufträge in Tokyo (Theatre Project Tokyo, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Tokyo), Bruneck (EU-Theaterschule), Innsbruck (Schauspielschule Innsbruck) und seit 2014 an der Akademie der bildenden Künste Wien (Szenografie-Klasse; Prof. Anna Viebrock). Beim Tiroler Dramatiker*innenfestival 2025 ist er für die Regie in EINE GUTE SAISON von Mathias Lefèvre verantwortlich.
Regisseur, Schauspieler
Geboren in Wien, aufgewachsen in Innsbruck, studierte er zuerst Schauspiel an der „filmacademy“ bilinguale Schauspielschule für Theater und Film in Wien (Diplom Juni 2021 mit Auszeichnung und bestandener Paritätischer Prüfung.) parallel dazu studierte er an der WU Wien Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Abschluss 2023). Seit Herbst 2023 ist er zudem Regiestudent am Max Reinhardt Seminar. Zuletzt spielte er den Franz Huchel in Der Trafikant, Regie Claus Tröger am Waldviertler Hoftheater, den Alpanor und Andresel in Der Alpenkõnig und der Menschenfeind von Ferdinand Raimund, Regie Michael Gampe bei den Schlossspielen Kobersdorf und ist Regieassistent bei den Tiroler Volksschauspielen bei Der zerbrochene Krug, Regie: Anna Bergmann. Außerdem schreibt er seine eigenen Theatertexte und inszenierte das Hörspiel Betonklotz von Jona Rausch (Ö1 und Mundtot von Mirjam Unterthiner (1.Preis Hans-Gratzer-Stipendium am Schauspielhaus Wien 2025). Als Regiepraktikum inszenierte er "Da kommt noch wer" von Jon Fosse und jetzt "Endstation Sehnsucht" von Tennessee Williams am Max Reinhardt Seminar. Beim Tiroler Dramatiker*innen Festival war er die letzten Jahre immer wieder als Schauspieler tätig und 2025 zum ersten Mal verantwortlich für die Regie von erde - ein grund:stück von Wolfgang Nöckler.
Regisseur, Dramaturg
Er begann seine Theatertätigkeit am Berliner Ensemble als Beleuchter, Garderobier, Hospitant, Regie- und Dramaturgie-Assistent. Danach studierte er Kulturwissenschaften in Dresden/Meißen und Theaterwissenschaft in Leipzig. Nach Engagements als Pressedramaturg an den Landesbühnen Sachsen, als Schauspieldramaturg am Theater Greifswald und als Dramaturg beim Orphtheater Berlin, ging er 1992 ans Tiroler Landestheater Innsbruck. Als Spielleiter und enger Mitarbeiter des Schauspieldirektors Dr. Dietrich W. Hübsch widmete er sich dort u.a. insbesondere der neuen Dramatik und der Zusammenarbeit mit lokalen AutorInnen (Tiroler Literaturtheater). In seiner Zeit als Intendant des Jungen Theaters Göttingen (2001-2004) richtete Torsten Schilling das Profil dieser Spielstätte konsequent auf die Gegenwartsdramatik und die Entwicklung von spartenübergreifenden Spielformen aus. Seit 2004 ist Schilling freiberuflich als Regisseur und Dramaturg in unterschiedlichsten Theaterstrukturen, Kulturinstitutionen, Rundfunkanstalten und Ausbildungsstätten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien tätig. Vor allem in Südtirol prägt er seit über einem Jahrzehnt die Kulturszene entscheidend mit, Beim Tiroler Dramatiker*innen Festival 2025 inszeniert er "Feuersalamander von Eva Maria Gintsberg.
Ausstattung
Geboren in Innsbruck, schloss sie ihr Architekturstudium ab und arbeitete im Anschluss in einem Grafikbüro, bevor sie ihre Begeisterung für das Theater an Tiroler Landestheater und ans Schauspielhaus Hamburg führte. Von 2010 bis 2016 war sie als Ausstattungsassistentin am Tiroler Landestheater tätig und entwarf außerdem zahlreiche Kostüme sowie Bühnenbilder für die freie Szene. Seit 2014 ist sie freischaffend als Ausstatterin für Theater und Film tätig. Seit 2015 ist sie verantwortlich für Bühne und Kostüme beim Tiroler Dramatiker*innen Festival.
Filmemacher , Schauspieler
Geboren in Innsbruck, begann er im Alter von acht Jahren mit einer Kamera seines Großvaters zu filmen. Er besuchte die HTL Bau Informatik Design (HTL) in Innsbruck, die Fachschule für Bildhauerei ebenso in Innsbruck. 2002 bis 2005 schloss er die Ausbildung an der Schauspielschule Sachers erfolgreich ab. Während dieser Zeit entdeckte er seine Leidenschaft für das Schauspiel und trat in mehreren Theaterstücken auf, was sein Interesse für darstellende Kunst weiter vertiefte. Im Juni 2005 bestand er die Bühnenreifeprüfung zum Schauspieler vor der Paritätischen Kommission in Wien. Im Jahr 2005 präsentierte er seinen ersten Film Exhuminus Exum – Die Macht zwischen Leben und Tod im Metropol Multiplexx Kino in Innsbruck. Dieser Vampirfilm wurde in Zusammenarbeit mit seinen Kolleginnen und Kollegen von der Schauspielschule gedreht. 2013 gründete er nach mehreren Jahren des Filmemachens die Produktionsfirma Immigration Pictures. Immanuel Degn lebt derzeit in Innsbruck, wo er im 2023 seinen bisher letzten Film Present of the Past – Inside a Family im Multiplexx Kino gezeigt hat. Bein Tiroler Dramatiker*innenfestival 2025 ist der für die Filme in "German Stelze" verantwortlich.
Musiker, Producer, Sound Engineer
Geboren in Innsbruck, Gründer von Super Plus Records, Bel Media und der Modular Music Academy. Benjamin Leingartner ist selbst Musiker, Producer, Sound Engineer und vieles mehr, und leitet seit über 15 Jahren das Tonstudio. Er produzierte zahlreiche Musikvideos, Hörbücher und Soundtracks für Theaterstücke. Beim Tiroler Dramatiker*innenfestival 2025 ist er für Ton und Regie von „Kurze nacht der langen Ohren verantwortlich.
Schauspielerin
Geboren 1984 in Kitzbühel. Schauspielausbildung an der Schauspielschule Sachers Innsbruck. 2010 Paritätische Reifeprüfung Raimundtheater Wien; diverse Film- und Theaterrollen in Tirol, am Tiroler Landestheater, bei den Tiroler Volksschauspielen in Telfs, im BRUX / Freies Theater Innsbruck. Zuletzt war sie zu sehen im BRUX in Hidden Track (Martin Fritz) und im Theater Steudltenn Zillertal in Munde (Felix Mitterer). Außerdem ist sie als Kursleiterin bei YA! – Young Acting Theaterschule für Kinder und Jugendliche tätig und führt Regie bei Laientheatergruppen. Beim Tiroler Dramatiker*innenfestival hat sie 2016 in DAMENABEND von Andrea Steinlechner gespielt und ist 2025 in GERMAN STELZE zu sehen.
Schauspielerin
Geboren 1968, Ausbildung am Konservatorium Wien, Lee Strasberg Institut New York, Wegstationen unter anderem in Admiralspalast Berlin, Theater Scala Wien, Josefstadt Wien, Theater Rabenhof, Tiroler Volksschauspiele Telfs, Stadttheater Mödling, Spielboden Dornbirn, F. Remond Theater Frankfurt und dem Internationalen Festival Washington DC. Darüber hinaus steht sie auch für Film und Fernsehen vor der Kamera und arbeitete hierfür unter anderem mit Ulrich Seidl (Brüder (Böse Spiele)), Andreas Herzog (Vollblut), Urs Egger (Die Seelen im Feuer), und Klaus Maria Brandauer (Mario und der Zauberer). Beim Tiroler Dramatiker*innen Festival 2025 spielt sie die Gundula in "erde - ein grund:stück" von Wolfgang Nöckler, Regie Julian Rohrmoser.
Schauspielerin
Geboren in Wien, aufgewachsen in Moskau und Warschau, wo sie schon früh in Musicals auf der Bühne stand. Nach bestandenem Abitur (Deutsche Schule Moskau) kehrte sie nach Österreich zurück und besuchte die Schauspielschule Innsbruck (Bühnenreifeabschluss 2013). Neben vielfältigen Sprachkenntnissen (u.a. Finnisch, Deutsch, Englisch, Polnisch, Russisch, Französisch) und einem Germanistikstudium an der Universität Innsbruck war sie auch im Bereich der Filmproduktion, für Kunstperformances und als Sprecherin tätig. Sie drehte neben zahlreichen Bühnenengagements (Tiroler Landestheater, Vereinigte Bühnen Bozen, Ateliertheater Wien, Tiroler Volksschauspiele, Innsbrucker Kellertheater, Theater im Container, Gastrotheater, Landesjugendtheater, BRUX, Impro, u.v.m.) auch für Film und Fernsehen. Sie ist im Vorstand von Theater unter Sternen und wird im Sommer 2025 hinter, vor und auf der Bühne für kulturelle und kulinarische Highlights sorgen. Beim Tiroler Dramatiker:innenfestival spielte sie 2023 im Stück „There is a crack in everything“ und 2025 ist sie in "German Stelze" zu sehen.
Schauspieler
Geboren und aufgewachsen in Bonn studierte Tom an der Alanus Hochschule Schauspiel und schloss 2017 mit dem Diplom ab. Anschließend wurde er für sechs Jahre ans Tiroler Landestheater Innsbruck engagiert. Seit 2023 ist er freischaffend für Film und Theater tätig und wird von der Agentur Rama Geissler in Hamburg vertreten. Zudem kreierte er mit seinem Kollegen Jan H. Arnke ein eigenes Late Night/ Talkshowformat fürs Theater, schrieb seinen ersten Roman "Lichtträger-Weg des Morgensterns", arbeitet als Kreativtrainer für seine Firma "Trails of Creation", sowie als Drehbuchautor, Regisseur und Bühnenkampfchoreograf. Ab Herbst 2025 wird er mit dem Ensemble Persona in "Besuch der alten Dame" und "Moby Dick" auf Tournee durch den deutschsprachigen Raum zu sehen sein. Beim Tiroler Dramatiker*innen Festival 2025 spielt er einen der drei Vögel in "Tückische Vögel" von Erika Wimmer Mazohl, Regie Klaus Rohrmoser.
Schauspielerin
in Tirol aufgewachsen, hat 2025 ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock absolviert. Während ihrem Studium wurde sie zweimal mit dem Ad Infinitum Stipendium u.a. für ihre Inszenierungen von „Arsenikblüten“ und „Die Bakchen“ ausgezeichnet. Ihr zweiter Kurzfilm „Plastic Inside Me“ (2023) erhielt ebenfalls mehrere internationale Auszeichnungen. Vor ihrem Schauspielstudium hat sie u.a. in London (Film Studies) und in Wien (Theater-Film-und Medienwissenschaften) studiert. Nun lebt sie wieder in Wien. Beim Tiroler Dramatiker*innen Festival 2025 spielt sie die Ida in "erde - ein grund:stück" von Wolfgang Nöckler, Regie Julian Rohrmoser.
Schauspielerin, Autorin
Gesangsstudium am Konservatorium der Stadt Innsbruck, Schauspielschule am Tiroler Landestheater, dort auch erste Engagements. Danach Engagements in Deutschland, Schweiz und Italien: die Rolle der Florence Foster Jenkins in Glorious, in Bozen und Bern, Mr. Peachum in der Dreigroschenoper für die Volkskantine, Innsbruck, die Uraufführungen von Bernhard Aichners Kaschmirgefühl und Meine Weste weiß am Innsbrucker Kellertheater. Diverse Rollen in TV- und Filmproduktionen: Die „Anna“ in Felix Mitterers Piefke Saga, Tatorte, Landkrimi, die “Mitzi” in der Fernsehserie Vier Frauen und ein Todesfall sowie die Kinofilme Der stille Berg und März von Felix Mitterer und eine Reihe von Hörspielen, Lesungen, Installationen und Publikationen. Texte für einen Kunstband in Zusammenarbeit mit der Malerin Heidi Holleis, für SOS Kinderdorf, die Übersetzung von Gedichten der Beat Autorin Ruth Weiss aus dem amerikanischen, zwei Kriminalromane aus der Reihe Diva und Angelo, zwei Projekte für das Chor Ensemble NOVO CANTO, sowie ein Schreibauftrag des Innsbrucker Dramatiker*innen Festivals für zwei Minidramen 2023. Die CD Mitzi singt den blues sowie das Life - Programm Glückspilze mit Liedern und Texten von Brigitte Jaufenthaler, in Zusammenarbeit mit dem Musiker Christian Wegscheider. Beim Tiroler Dramatiker*innen Festival 2025 spielt sie die Iriana in "Feuersalamander" von Eva Maria Gintsberg, Regie Torsten Schilling.
Schauspielerin, Regisseurin, Autorin
Geboren in Basel, wohnhaft in Wien. Sie war zehn Jahre Ensemblemitglied am Volkstheater Wien und 13 Jahre am Tiroler Landestheater, außerdem arbeitete sie als Schauspielerin und Regisseurin am Stadttheater Basel, Bern, am Schauspielhaus Salzburg, bei den Salzburger Festspielen, den Tiroler Volksschauspielen, dem Stadttheater Bruneck, bei den Meraner Festspiele, beim Tiroler Dramatiker:innen Festival, im Festival Steudltenn, am Waldviertler Hoftheater und am Münchner Volkstheater, um nur einige zu nennen. Sie spielte viele Hauptrollen und war in den letzten Jahren als Edith Piaf, Mutter Courage, Königin Elisabeth, Klytaimnestra, Irina Arkadina, Dorine oder Puck zu sehen. Auch war sie auf Tournee mit vielen Soloprogrammen (Melodramen "Hurra, die Toten reiten schnell", Brechtlieder: "von Berlin bis Hollywood", "wenn ich in der Hölle brenne", Piaflieder "la vie en rose" bis hin zu Tangoballaden und Tangoshows. Außerdem wurde sie für intern. Konzert- und Musiktheateraufführungen als Sängerin, Sprecherin und Geigerin engagiert u.a. als Lady Macbeth (Mezzo) in der Neuen Oper Cadence von Norbert Zehm, als singende Schauspielerin in Pierrot Lunaire von Arnold Schoenberg und in "Encore" von Jürg Wyttenbach. Auch drehte sie immer wieder in TV und Kinofilmen. Beim Tiroler Dramatiker*innen Festival 2025 spielt sie die Fürstin in "Eine gute Saison" von Mathias Lefèvre, Regie Thomas Niehaus
geboren in Bozen, Schauspielausbildung an der Schauspielschule Sachers in Innsbruck. Seit 1994 spielt er bei den Rittner Sommerspielen, am Stadttheater Bruneck, am Theater in der Altstadt Meran, an der Dekadenz Brixen, am Innsbrucker Kellertheater, bei den Tiroler Volksschauspielen Telfs, am Westbahntheater und am Tiroler Landestheater. Seine besondere Begeisterung gilt der Arbeit mit dem Feinripp-Ensemble. Er wirkte u.a. in den Filmen „Bergblut“ (Regie: Philipp J. Pamer), „3 Zimmer.Küche.Tod.“ (Regie: Bastian Zach) und „Der stille Berg“ (Regie: Ernst Gossner) „ Ein wilder Sommer“ (Anita Lackenberger) „ Manaslu Berg der Seelen“ ( Gerald Salmina) mit. Beim Tiroler Dramatiker*innen Festival 2025 spielt er den Ludwig Schablonsky in "Feuersalamander" von Eva Maria Gintsberg, Regie Torsten Schilling.
Geboren 1981 in Innsbruck, studierte an der SoWi Wirtschaftswissenschaften mit Abschluss. Eine berufsbegleitende Ausbildung in Journalismus und Medienwissenschaften am Management Center Innsbruck resultierte in Filmaufträgen für die WHO, Aufzeichnungen für Ärzte in Krisenregionen und Reiseberichte. (Südsudan, Israel, Tansania, Oman). Nachdem Andrea seit 2016 einen Sohn als Wegbegleiter hat, wurde das Reisen weniger und die Leidenschaft für das Theater geweckt. Nach einer Ausbildung am Schauspielinstitut Innsbruck, absolvierte sie 2021 in Wien erfolgreich die Bühnenreifeprüfung und ist seitdem als freie Schauspielerin tätig. Ensemblemitglied Westbahntheater Innsbruck: u.a. Zorn, Nino Haratischwilli, Regie Irmgard Lübke; Die Liste der letzten Dinge, Theresia Walser, Regie Julia Jenewein) Gastauftritte und Lesungen: u.a. Das Geheimnis der 3 Tenöre, Ken Ludwig, Regie Manfred Schild; Es war die Lerche, Ephraim Kishon, Margit Peer; mit Thomas Arbeiter; Literatur unter Sternen. Spurensuche bei Thomas Bernhard- Lesung mit Harald Schmidt; Lesung/kunst im park-urban performance. Beim Tiroler Dramatiker*innen Festival 2025 spielt sie die Dana in "Feuersalamander" von Eva Maria Gintsberg, Regie Torsten Schilling.
Geboren in Innsbruck, absolvierte er seine Schauspielausbildung an der Elisabethbühne Salzburg und am Lee Strasberg Theatre Institute, New York. Seine Engagements führten ihn zunächst nach Würzburg und Regensburg und anschließend als Freischaffenden nach München. Es folgten Gastspiele bei der Opera Mobile Basel, den Wiener Festwochen, der Comedie Berlin, am Ernst Deutsch Theater Hamburg, daneben diverse Film- und Fernsehrollen in Österreich und Deutschland. Zuletzt war er 13 Jahre am Tiroler Landestheater in Innsbruck engagiert. Am Salzburger Landestheater war er in der Spielzeit 2012/2013 mehrfach als Gast zu erleben. Seit der Spielzeit 2013/2014 gehört er dem Schauspielensemble an und spielte hier den Bettlerkönig Peachum in Brechts „Dreigroschenoper“, in „Kabale und Liebe“ den Miller, sowie in „Romeo und Julia“ und „Alpenkönig und Menschenfeind“. In Bizets Oper „Carmen" war er in der Felsenreitschule als Tod zu erleben. In der Uraufführung „Der Trafikant“ spielte er den Trafikanten Otto Trsnjek, außerdem den Großinquisitor in „Don Carlos“, den Spaßmacher in „Die Macht der Gewohnheit“ sowie Selsdon Mowbray in „Der nackte Wahnsinn“. Beim Tiroler Dramatiker*innen Festival 2025 spielt er einen der drei Vögel in "Tückische Vögel" von Erika Wimmer Mazohl, Regie Klaus Rohrmoser.
Iris Schmid, geboren 1989 in Innsbruck, schloss 2013 ihre Schauspiel- und Musicalausbildung in Wien ab und steht seitdem als freischaffende Schauspielerin in Österreich und Deutschland auf der Bühne. Sie spielte u.a. am Burgtheater Wien in Wie versteckt man einen Elefanten?, am Dschungel Wien in Alice im Wunderland, Pinocchio und Das Alphabet der Träume, auf Tournee durch Österreich im Solostück Iphigenie in Wean sowie in Berlin und Wien in der Jahrhundertinszenierung von Die letzten Tage der Menschheit. Ihre Ausbildung ergänzen Workshops u. a. im Bereich Puppenspiel und Objekt Theater (Curious School of Puppetry), Physical Performance (Euiripides Laskaridis, Guillaume Pigé) und Filmschauspiel (Jens Roth, Teresa Harder). Derzeit absolviert sie ihren Master in Schauspiel an der renommierten Royal Academy of Dramatic Art in London (Abschluss Dezember 2022). Danach spielte sie u.a. bei den Tiroler Volksschauspielen in "sieben Todsünden. Beim Tiroler Dramatiker*innen Festival 2025 spielt sie die Kajetana in "erde - ein grund:stück" von Wolfgang Nöckler, Regie Julian Rohrmoser.
Die 1986 in Bistriz/Siebenbürgen geborene Wiltrud Stieger besuchte nach ihrer Studienzeit in Wien und Innsbruck die Schauspielschule in Innsbruck. Nach dem Schauspieldiplom 2012 gastierte sie als freischaffende Schauspielerin unter anderem am Tiroler Landestheater, am Freien Theater Innsbruck, am Theater im Container in Telfs, dem Strombomboli in Hall, der Geierwally Freilichtbühne.Von 2013-2018 war sie zudem festes Ensemblemitglied des Gastrotheaters in Innsbruck und tourte als Gast u.a. durch Österreich, Deutschland und die Schweiz. Am Innsbrucker Kellertheater war sie als Holly Golightley in „Frühstück bei Tiffany’s“, als Sarah in Thomas Bernhards „Der Theatermacher“ oder als Solange in Jean Genets „Die Zofen“ zu sehen, ebenso wie in den Hauptrollen bei mehrsprachigen Kinderstücken des Theatervereins „enemenemuh“. Weiters verkörperte sie 2022 Romy Schneider in „Romy und Judy“ von Martin Fritz im BRUX sowie Trina in der Romanadaption „Ich bleibe hier“ von Marco Balzano bei den Tiroler Volksschauspielen 2022. Vergangenen Herbst war Stieger außerdem in der Uraufführung von „Maddalena“ von Alberto Fortuzzi am Innsbrucker Westbahntheater. Beim Tiroler Dramatiker]innen Festivals 2023, spielte sie die Maria Fassnauer in Sophia Reyer’s Monolog „Mariedl- die Riesin von Tirol“ und jetzt ist sie als Vogel in "Tückische Vögel" von Erika Wimmer Mazohl, Regie Klaus Rohrmoser zu sehen.
Schauspieler
Klaus Windisch absolvierte seine Ausbildung Anfang der 90er Jahre an der Schauspielschule des Innsbrucker Kellertheaters. Weitere Stationen waren danach für einige Jahre Wien und München, wo er unter der Intendanz Ruth Drexels am Münchner Volkstheater spielte. Nach seiner Rückkehr nach Innsbruck folgten weitere Engagements an verschiedenen Theatern wie beispielsweise dem Tiroler Landestheater, den Tiroler Volksschauspielen und dem Kellertheater Innsbruck. In diversen Film-und Fernsehrollen spielte er mit vielen bekannten deutschsprachigen Schauspieler/innen wie Friedrich von Thun, Georg Friedrich, Brigitte Jaufenthaler, Harald Windisch u. a. unter Regisseur/innen wie Oliver Hirschbiegel, Harald Sicheritz oder Sabine Derflinger. Parallel fungiert er als Synchron-und Hörbuchsprecher. Beim Tiroler Dramatiker*innenfestival 2025 ist er in GERMAN STELZE zu sehen.